FAQ 1 | Welche Ergebnisse bekomme ich angezeigt?
Nach Fertigstellung der Umfrage erhalten Sie den errechneten Digitalisierungsgrad Ihres Unternehmens. Dieser wird im Index nach den drei Dimensionen und 8 Kategorien aufgeschlüsselt:
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Technologie (Technologiebasis, digitale Instrumente, Austausch Informationsinhalte)
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Digitalisierungsstrategie (Digitalisierungsbereitschaft, Unternehmensprozesse, Strategie)
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Faktor Mensch (Qualifikation, Change-Management)
Aus der Darstellung können Sie sehen, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen abschneidet und Potentiale und Hemmnisse Ihres Unternehmens hinsichtlich der Digitalisierung ablesen. Aus der Darstellung können Sie sehen, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen abschneidet und Potentiale und Hemmnisse Ihres Unternehmens hinsichtlich der Digitalisierung ablesen. Die Gewichtungen der Kategorien und die Einordnung in den Gesamtscore basieren auf dem aktuellen Stand unserer Eigenforschung. Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage tragen Sie aktiv dazu bei, die Systematik des Digitalisierungsindex Bau weiterzuentwickeln.
FAQ 2 | Was ist ein Digitalisierungsindex?
Ein Digitalisierungsindex ist ein Instrument, das dazu dient, den Fortschritt und die Verbreitung digitaler Technologien in einer bestimmten Region, Branche oder Organisation zu messen und zu bewerten. Dieser Index ermöglicht es, den Grad der Digitalisierung zu quantifizieren und zu vergleichen.
Ein Digitalisierungsindex dient u.a. folgenden Zwecken:
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Messung des Fortschritts: Ein Digitalisierungsindex hilft dabei, den Fortschritt in Bezug auf die digitale Transformation zu messen. Durch die Erfassung von verschiedenen Faktoren kann man beispielsweise beurteilen, wie gut eine Region oder ein Land digitale Technologien in verschiedenen Bereichen, wie Bildung, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Regierung, integriert.
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Benchmarking: Unternehmen, Regierungen und Organisationen können den Digitalisierungsindex nutzen, um ihren eigenen Stand im Vergleich zu anderen zu bewerten. Das Benchmarking ermöglicht es, Best Practices zu identifizieren und von anderen zu lernen.
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Ressourcenallokation: Ein Digitalisierungsindex kann dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu allozieren. Beispielsweise können Regierungen auf der Grundlage des Index entscheiden, in welchen Sektoren sie Investitionen tätigen sollten, um die digitale Infrastruktur zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
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Politikgestaltung: Regierungen können den Digitalisierungsindex nutzen, um politische Entscheidungen zu informieren und ihre Strategien zur Förderung der digitalen Transformation anzupassen.
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Bewusstseinsbildung: Der Index kann dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Digitalisierung zu schärfen und Interessengruppen, Unternehmen und die Öffentlichkeit über die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation zu informieren.
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Investitionsattraktivität: Länder oder Regionen mit einem höheren Digitalisierungsindex können für Investoren attraktiver sein, da sie ein Umfeld bieten, das für digitale Innovationen und Geschäftsaktivitäten günstig ist.
FAQ 3 | Welchen Beitrag leistet diese Umfrage?
Die Umfrage stellt eine Ersthebung dar und verschafft somit einen ersten Überblick über die Digitalisierung der deutschen Bauwirtschaft. Da es sich bei der Umfrage um eine Erstfassung des Fragebogens handelt, können wir viel aus den Ergebnissen lernen und Unstimmigkeiten aufdecken. Mit Ihrer Teilnahme können Sie zudem über erweitere Antwortmöglichkeiten fehlende Aspekte aufführen und uns ein Feedback geben und somit effektiv an der Verbesserung des Fragebogens mitwirken.
FAQ 4 | Was soll der Index abbilden und wie soll er aufgebaut sein?
Der Digitalisierungsindex BAU versteht sich als Werkzeug zur Erfassung und Bewertung des Standes der digitalen Transformation im Baugewerbe. Er wird dabei für drei bestimmte Zielgruppen konzeptioniert. Zu einem ist die Ermittlung des Digitalisierungsgrades von wissenschaftlicher und politischer Relevanz, um den aktuellen Stand festzuhalten, sowie Potentiale und Handlungsbedarfe zu ermitteln. Auf dieser Grundlage können Empfehlungen ausgesprochen und Maßnahmen ergriffen werden. Zum dritten werden direkt Bauunternehmen, Planungsbüros und insgesamt alle praktisch in der Baubranche tätigen Akteure adressiert. Diesen bietet er die Möglichkeit, den Digitalisierungsstand ihres Unternehmens auf Basis der Umfrage zu ermitteln. Dabei wird einerseits ein Vergleich zu den bereits an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen gezogen und andererseits ein Abgleich mit Branchendaten aus verschiedenen Statistiken gemacht. Der Index kann so abbilden, welche Potentiale und Hemmnisse die jeweiligen Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung aufweisen.
Die Umfrage basiert auf den drei Dimensionen des Indexes, die sich hier in weitere 8 Kategorien aufgliedern:
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Technologie (Technologiebasis, digitale Instrumente, Austausch Informationsinhalte)
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Digitalisierungsstrategie (Digitalisierungsbereitschaft, Unternehmensprozesse, Strategie)
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Faktor Mensch (Qualifikation, Change-Management)
Der Digitalisierungsindex bildet den Digitalisierungsstand Ihres Unternehmens auf Basis der Umfrage ab. Dabei wird ein Vergleich zu den bereits an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen gezogen und Ihre Wertung in den verschiedenen Kategorien und Dimensionen dargestellt. Der Index kann so abbilden, welche Potentiale und Hemmnisse Ihr Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung aufweist.
FAQ 5 | Wozu ein eigener Index für das Bauwesen?
Bestehende Indizes zum Digitalisierungsgrad befassen sich entweder nicht spezifisch mit der Baubranche, betrachten nur Teilaspekte oder werden nicht fortlaufend aktualisiert.
So verschafft beispielsweise das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Digitalisierungsindex der Wirtschaft in Deutschland im Rahmen des Projektes „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ einen branchenspezifischen Überblick über die Digitalisierung. Die Bauwirtschaft wird in dem Index jedoch nicht separat betrachtet, sondern mit anderen Branchen unter „sonstiges produzierendes Gewerbe“ zusammengefasst. Der Sektor scheint im Branchenvergleich weit zurückzuliegen. Grund dafür kann unter anderem sein, dass die im Index verwendeten Kategorien und Indikatoren für eine große Breite von Branchen aufgestellt wurden und sich daher nur zum Teil auf die Baubranche anwenden lassen.
Zudem ist die Bauwirtschaft in sich sehr heterogen, sodass sich auch geeignete Indikatoren nicht auf alle Bereiche der Branche gleich anwenden lassen. Des Weiteren lässt sich durch die Zusammenfassung mit anderen Branchen kein spezifisches Entwicklungspotential oder Hemmnisse aus den Ergebnissen des Index ableiten.
Deshalb bedarf es eines eigens für die Bauwirtschaft entwickelten Index, der den tatsächlichen Stand der Digitalisierung abbildet, Hemmnisse und Chancen erkennt und die Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Branche gleichermaßen unterstützt und einordnet.
FAQ 6 | Was passiert mit meinen Daten?
Es werden ausschließlich nicht personenbezogene Daten erhoben. Die Ergebnisse werden anonymisiert in unsere Digitalisierungsdatenbank einfließen. Ein Rückschluss auf Sie oder Ihr Unternehmen über die von Ihnen eingegebenen Daten durch uns oder Dritte wird nicht möglich sein. Sie erhalten am Ende des Fragebogens eine randomisierte Umfrage-ID, die Sie sich abspeichern können. Wenn Sie nach Abschluss der Umfrage noch einmal auf Ihre Ergebnisse zugreifen möchten, können Sie dies mittels der Umfrage-ID tun.